Bei der Kirche in Ampflwang handelte es sich um ein besonderes Projekt. Hell und lichtdurchflutet sollte der neue Altarraum werden. Weißbeton bietet sich an, wenn ganz helle Oberflächen gewünscht werden. Passend zum Betonboden in Weiß wurde auch der Altartisch aus Beton gegossen.
Die Künstlerin Lena Göbel hat den Altarraum für die Kirche in Ampflwang im Hausruck entworfen und wurde mit der Gestaltung beauftragt. Bei Weißbeton hat sie an uns gedacht. Dass so ein Projekt zustande kommt, ist nicht selbstverständlich, denn der Beton muss auch vom Zulieferer bereits besonders gemischt werden. Anstelle von herkömmlichem Zement verwenden wir Weißzement, der zum einen nicht immer vorhanden ist und zudem auch Aufwand für die Betonzulieferer darstellt. Für uns bedeutet das, dass wir uns schon im Vorfeld ins Zeug legen müssen! Ist es dann aber soweit und das Betonwerk ist gefunden und bereit den Aufwand zu betreiben, ergänzt man die Betonmasse mit Pigmenten und der noch flüssige Weißbeton wird eingebracht, abgezogen und darf kurz trocknen. Mit Glättmaschinen und per Hand wird die Oberfläche so lange geflügelt, bis diese ebenmäßig ist und „spiegelt“ wie man unter uns Betonspezialisten sagt. Nach der Trocknung wird mit Wachs ein Finish hergestellt. Bitte nicht zu Hause nachmachen!
Weißbetonboden vor Ort ansehen
Die Kirche in Ampflwang ist für die Öffentlichkeit zugänglich. Unser Weißbetonboden kann jederzeit in der Kirche begutachtet werden. Gerne geben wir Ihnen auch genauere Details zu Weißbetonböden.